NABU - Gruppe Modautal-Asbach e.V.

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Jahresbericht 2024

Im Jahr 2024 wurden 6 Vorstandssitzungen durchgeführt, dabei wurden die anstehenden Themen behandelt, Veranstaltungen vorbereitet und die notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen besprochen.

Mein herzlicher Dank an alle Vorstandsmitglieder und deren Angehörige für ihre im Jahre 2024 geleistete Arbeit.

Unser Schatzmeister Werner Lenhardt führte wieder gewissenhaft die Kasse und die Vermietung der Spatzenhütte. Vielen Dank auch unseren Kassenprüfern Heinz Jacobs und Nicole Hauschild.

Die Winterfütterung wurde von den Vögeln wieder gut angenommen. Es wurden etwa 200kg Wintervogelfutter verfüttert. Danke an Werner Lenhardt für die Winterfütterung.

Unser Beisitzer Christian Bohn sorgte für die Sauberkeit rund um die Spatzenhütte und das Kinderhaus, vielen Dank.

Ein besonderes Dankeschön geht an Markus Jöckel. Er kümmert sich um die Pflege unserer Homepage, die Herausgabe der Spatzenpost, um die Veröffentlichungen in den Modautalnachrichten und unterstützt uns immer wenn Hilfe gebraucht wird.

Seit 2024 engagiert sich unser Beisitzer Leonard Germann in der Arbeitsgruppe Amphibien des Nabu- KV’s. Er möchte eine Bestandsaufnahme der Amphibien in den Gewässern im Modautal machen. Aktuell organisiert er mit Oliver Moll die Erstellung und Betreuung des Krötenschutzzaunes Richtung Neutsch, Krötenwanderung zum ruchteich. Danke Leonard, auch für das Austragen unserer Spatzenpost in Ernsthofen.

Im Februar 2024 wurden alle Nistkästen gesäubert und kontrolliert. Für diesen Einsatz danken wir Andreas Obermeier, Christian Bohn, Claudia und Frank Giebenhain, Gisela Stappelton.

Unsere Aktionssonntage und die Weihnachtsfeier mit dem OGV, zum Austausch bei Kaffee und Kuchen und einiges mehr, fanden auch 2024 großen Zuspruch. Vielen Dank an Werner Lenhardt für die Vorbereitung und Durchführung des schönen Quizes zur Weihnachtsfeier.

Einen besonderen Dank an unsere Beisitzerin Gisela Happel, an Irmgard Lenhardt für die Organisation des Kuchenbüffets, an die fleißigen Kuchenbäckerinnen für die leckeren Torten und Kuchen und an alle die fleißigen Helfer, die bei der Vorbereitung und der Durchführung unserer Veranstaltungen mitgeholfen haben.

Doris Starzinger-Kühl, Ingo Steinbach, Andreas Obermeier, Leonard Germann, Christian Bohn und Gisela Stappelton waren überall da, wo eine helfende Hand gebraucht wurde.

Auch in Jahr 2024 fand wieder die Hochstammbaumaktion des NABU-Kreisverbandes statt. Da der KV genügend Helfer hatte war eine Unterstützung von unserer Ortsgruppe nicht notwendig.

Der Bau einer Hirschkäferbehausung wurde 2024 vorbereitet und ist am 11. März 2025 fertiggestellt worden. Dank an Werner für sein Engagement.

Wir bedanken uns auch besonders herzlich für die Spenden der Asbacher Unternehmen Fa. Ruppel, Fa. Klenk, Fa. REAS und der VB Darmstadt Mainz zur Unterstützung unserer Vereinsarbeit.

Ein Dankeschön an alle die sich an der Stunde der Wintervögel 10.01.-12.01.25 beteiligt haben.

Die Top Five der Wintervögel sind wie im vergangenen Jahr Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Amsel, Feldsperling. Die „Stunde der Wintervögel“ ist Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion und fand bereits zum 15. Mal statt.

Auffällig ist, dass deutlich weniger Amseln gesichtet wurden: im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 18 Prozent pro Garten. „Im vergangenen Sommer wurden uns viele kranke und tote Amseln gemeldet, die im Verdacht standen, mit dem Usutu-Virus infiziert gewesen zu sein.

Auch die beiden Spatzenarten ließen sich seltener blicken: Haussperling und Feldsperling liegen beide deutlich unter den Meldungen des Vorjahres. „Feldsperlinge gehören schon länger zu den Sorgenkindern, deren Bestände in den letzten Jahren regional deutlich abgenommen haben. Aber auch der Haussperling kämpft trotz seines ersten Rangs auf der Liste der häufigsten Wintervögel zunehmend mit den Konsequenzen städtebaulicher Maßnahmen. Als Gebäudebrüter ist er auf Nischen und Spalten angewiesen, die bei Sanierungen oft geschlossen werden.“

Dafür wurden Kernbeißer doppelt so häufig wie 2024 gemeldet. Bergfinken tauchen sogar mehr als dreimal so häufig wie im vergangenen Jahr auf. Beide Arten ziehen im Winter auf der Suche nach Samen und Früchten in größeren Trupps umher. Dabei sind vor allem Bergfinken für ihre enormen Schwärme bekannt. Am Aktionswochenende meldeten Teilnehmende teils Ansammlungen von Tausenden von Vögeln – ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Gartenvögel“ vom 9. bis 11. Mai statt, dazu laden wir sie herzlich ein.

Danke für eure Aufmerksamkeit!!

Gisela Stappelton, Vorstand